„Sichere Bahnübergänge – Zwischen Perkam und Geiselhöring werden derzeit vier Querungen näher untersucht“ so berichtet die Allgemeine Laber-Zeitung am 31.12.2021
In dem Rückblick auf das vierte Quartal 2021 in der Allgemeinen Laber-Zeitung vom 31.12.2021 ist zu lesen: „Höhengleiche Bahnübergänge durch Über- oder Unterführungen ersetzen: Das wird für Schienenquerungen in Perkam, Hirschling und Geiselhöring überlegt. In trockenen Tüchern ist aber noch nichts. Mitte Oktober stellt ein Bahnsprecher klar: Ohne „Haindling-Nord“ wird es diese höhengleiche Bahnübergänge nicht geben. Ein Aussage, die im Dezember aber wieder relativiert wird“.
Auf Anfrage vom ehemaligen Bürgermeister F.X. Stierstorfer schreibt die Bahn dazu im Oktober:
„In dem Streckenbereich von Geiselhöring nach Perkam befinden sich vier Bahnübergänge (km 20,651, 21,452, 22,024 und 23,569), von denen drei technisch gesichert (Halbschrankenanlagen) sind.
Im Zuge der geplanten Schnellstraßenverlegung „Trasse-Haindling-Nord“ und der Streckenertüchtigung „Strecke 5630 Neufahrn – Radldorf“ wird die Auflassung der vier Bahnübergänge im Rahmen der neu geplanten Straßenführung gemeinsam mit dem Staatlichen Bauamt Passau als eine Gesamtlösung in dem Bereich Geiselhöring – Perkam angestrebt.
Durch die geplanten Über- und Unterführungen und die damit verbundenen Auflassungen der o.g. Bahnübergänge, wird der Straßen- und Schienenverkehr in diesem Bereich jeweils separat voneinander ohne jeglichen höhengleichen Kreuzungspeiunkt geführt. Dies hat den Vorteil, dass vor allem die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, Straße und Schiene, deutlich erhöht wird und das Zusammentreffen dieser an den Kreuzungspunkten ausgeschlossen wird.
Des Weiteren hat der Straßenverkehr den Vorteil, dass ein durchgehender konstanter Verkehrsfluss ohne Schrankenschließzeiten gewährleistet wird.“
Also kein Wort, dass es ohne „Haindling-Nord“ nicht zu den Baumaßnahmen der Bahn kommen wird.