Acht Querungen sollen weg – die Gäubodenbahn soll eine „Hauptbahn“ mit kürzeren Reisezeiten werden. Im Zuge dessen sollen einige Bahnübergänge aufgelassen und andere aufgerüstet werden
Wie in der Allgemeinen Laber-Zeitung und im Straubinger Tagblatt vom 8. Januar 2022 zu lesen ist, hat Mdl Rosi Steinberger, Bündnis 90/Die Grünen Neues zur Bahnlinie Neufahrn-Radoldorf erfahren. Diese ist eine Nebenbahn der DB und als Gäubodenbahn bekannt. Steinberger zufolge will die Bahn acht ungesicherte Bahnübergänge auflassen, sprich beseitigen. Drei Übergänge sollen technisch aufgerüstet werden.
Aber kein Wort ist in dem Bericht zu lesen, dass es ohne „Haindling-Nord“ dazu nicht kommen wird. Gleichgültig, wer diese Information in die Welt gesetzt hat, es war eine Fehlinformation.
Bezüglich der gesicherten Bahnübergänge schreibt die Deutsche Bahn am 14.01.2022 an Bürgermeister a.D. F.X. Stierstorfer wie folgt:
„Detaillierte Planungen gibt es in Anbetracht der Planungsphase noch nicht, jedoch stehen wir im Austausch mit den betreffenden Kreuzungspartnern, Kommunen und Straßenbaulastträgern bezüglich der Anpassungen bzw. Beseitigung der Bahnübergänge in den jeweiligen Gemeindebereichen der Strecke Neufahrn – Radldorf.“