Planfeststellungsverfahren zur Ortsumgehung läuft
Zur geplanten Ortsumgehung Geiselhöring haben sich 314 Einwender, darunter zwei Umweltverbände, gemeldet. Darüber hinaus haben 19 Fachbehörden und Kommunen sowie Träger öffentlicher Belange Stellungnahmen abgegeben.
Inhaltlich geht es in den Einwendungen vor allem um die Themen Boden, Landwirtschaft, Natur- und Artenschutz sowie Verkehrs- und Klimapolitik.
Einiges erwarten sich die Gegner der Ortsumgehung Geiselhöring von der vierundvierzig Seiten umfassenden Analyse und Bewertung der Verkehrsuntersuchung Umfahrung Geiselhöring durch RegioConsult, Verkehrs- und Umweltmanagement Wulf Hahn & Dr. Ralf Hoppe GbR, Fachagentur für Stadt- und Verkehrsplanung.
Ein kleiner Vorgeschmack daraus:
„Aufgrund der Verkehrsbelastungen für den Analysefall auf der St 2142 in Geiselhöring, Hirschling und Perkam, die als DTVw-Werte angegeben werden, um höhere Zahlen ausweisen zu können, ist so gering, dass kein Bedarf für eine Ortsumfahrung erkennbar ist. Unfallschwerpunkte oder nicht zumutbare Engstellen in den Ortschaften sind ebenfalls nicht erkennbar.“